Die Check-in Funktionalität:
Physische Objekte werden digital verstehbar

markUIDs Check-in System bildet das Herzstück für die kontinuierliche Datenerfassung im Lebenszyklus Ihrer physischen Objekte. Während der Stammsatz einer UID grundlegende Identifikationsmerkmale festlegt, ermöglicht das Check-in System, Objekte mit dynamischen, zeitbasierten Daten anzureichern.

Mit nur einem einfachen API-Call können Sie umfassende Informationen dokumentieren:

• – Wer hat das Objekt zu welchem Zeitpunkt bearbeitet oder geprüft
• – Exakter Standort mit hierarchischer Genauigkeit (Arbeitsstation bis Länderebene)
• – Umgebungsbedingungen wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit oder Druck
• – Prozessspezifische Messwerte und Prüfergebnisse
• – Benutzerdefinierte Metadaten für Ihre individuellen Anforderungen

Diese Daten werden kryptografisch gesichert mit der UID verknüpft und bilden eine manipulationssichere Ereigniskette. Zusätzlich werden passive Interaktionen wie das Scannen oder Abfragen einer UID automatisch in einem Ledger-System protokolliert.

Über unsere Web-Applikation oder per API sind alle Check-in-Informationen sofort verfügbar und die gesamte Lebensgeschichte eines Objekts jederzeit abrufbar. Somit werden physische Objekte digital verstehbar.

Die standardisierte API ermöglicht nahtlose Check-ins entlang der gesamten Lieferkette durch verschiedenste Akteure und Systeme. Automatische Scanner können Objekte direkt am Fertigungsband erfassen, Mitarbeiter können manuelle Check-ins über die Weboberfläche durchführen, und sogar Endkunden können im Rahmen von Registrierungs- oder Onboarding-Prozessen Teil der Dokumentationskette werden. Diese Flexibilität sorgt dafür, dass markUID sich problemlos in bestehende Prozesse integrieren lässt – von der Produktion über die Logistik bis hin zum Endverbraucher – und dabei eine lückenlose, vertrauenswürdige Dokumentation gewährleistet.

Die besondere Stärke des markUID Check-in Systems liegt in seiner kryptografischen Absicherung. Jedes Check-in-Ereignis wird mit einem eindeutigen Hashwert versiegelt, der alle vorherigen Ereignisse mit einbezieht – vergleichbar mit einer Blockchain-Technologie für Ihre Objektdaten. Diese Hash-Kette macht es technisch unmöglich, vergangene Einträge zu manipulieren, ohne dass dies sofort erkennbar wäre. Selbst minimale Änderungen eines früheren Eintrags würden die gesamte nachfolgende Kette ungültig machen.

Dieses Verfahren bietet entscheidende Vorteile in regulierten Umgebungen: Prüfer können die Integrität der Daten mathematisch verifizieren, ohne dem System blind vertrauen zu müssen. Die Kombination aus zeitgestempelten Ereignissen, kryptografischer Verkettung und digitalen Signaturen schafft eine fälschungssichere Dokumentation – ideal für compliance-kritische Branchen wie Pharma, Medizintechnik oder Luftfahrt, wo die Beweiskraft der Aufzeichnungen von zentraler Bedeutung ist.